Nachhaltige
Werkstofftechnik
Werkstoffe der Zukunft:
Nachhaltig, innovativ und effizient.
Rund 70 Prozent aller technischen Innovationen basieren auf neu entwickelten Werkstoffen. Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt in diesem Zusammenhang immer mehr an Bedeutung. Der Studiengang Nachhaltige Werkstofftechnik befähigt die Studierenden, Teil einer zukunftsfähigen Gesellschaft zu sein und einen Beitrag zur Dekarbonisierung und Modernisierung der Industrie zu leisten – und das mit exzellenten Jobaussichten.
Als Vorreiter der Kreislaufwirtschaft treiben Absolventinnen und Absolventen Innovationen voran, die durch neue, bessere oder günstigere Werkstoffe oder Materialien ermöglicht werden. Im Studiengang dreht sich alles um die Steigerung der Nachhaltigkeit im Bereich der Werkstoffe und Materialien. Beispiele sind hier die CO₂-arme Herstellung und das Recycling von Materialien oder der an die Nutzung von Wasserstoff gekoppelte Innovationsbedarf in der Industrie.
Werkstoffdesign
Hier werden neben reinen Werkstoffen vor allem innovative Kombinationen erprobt, in denen unterschiedliche Materialien so miteinander verbunden werden, dass ein maßgeschneidertes Produkt mit Charakteristika beider Ausgangsstoffe entsteht.
Werkstoffherstellung
Passgenaue Werkstoffentwicklung, um zum Beispiel intelligente Oberflächen, biokompatible Materialien oder Werkstoffe für den Leichtbau zu produzieren.
Innovative Verarbeitungsprozesse
Ein dritter Fokus liegt auf innovativen Verarbeitungsprozessen für neue Werkstoffe, beispielsweise der Reduzierung von Gewicht und Materialeinsatz durch 3D-gedruckte Bauteile. Bei der Optimierung von Herstellungs- und Verarbeitungsprozessen liegt der Fokus auf der Werbesserung von Produkteigenschaften und der Prozesseffizienz.
Werkstoffrecycling & CO2-freie
Produktionsprozesse
Die Entwicklung hin zu einer nachhaltigen und klimaneutralen Gesellschaft erfordert die Entwicklung von Recyclingprozessen zur Rückgewinnung von Werkstoffen aus "End-of-Life Produkten". Auf diese Weise können der Einsatz von Primärrohstoffen verringert und ungenutzte jedoch wertvolle Ressourcen genutzt werden. Als energieintensive Branche trägt die Erforschung und Entwicklung energieeffizienter und CO2-neutraler Prozesse wesentlich zur Erreichung der Klimaziele bei. Abgase werden reduziert, Abfallprodukte wiederverwendet und Energie zurückgewonnen.
Innovative Materialien
Bei der Entwicklung neuer Werkstoffe und Prozesse oder deren Optimierung steht neben der Funktionalität und Wirtschaftlichkeit also auch immer der nachhaltige Umgang mit vorhandenen Ressourcen im Fokus der Forschung. Von Metallen, Gläsern und Keramiken über Kunststoffe hin zu Hochleistungsverbundwerkstoffen – die Expertise an der RWTH ausgebildeter Ingenieurinnen und Ingenieure der Nachhaltigen Werkstofftechnik erstreckt sich über das gesamte Spektrum der Materialien und deren gesamten Lebenszyklus.

Warum
Nachhaltige
Werkstofftechnik?
Der Studiengang Nachhaltige Werkstofftechnik setzt sich aus den klassischen Ingenieursdisziplinen und einem großen werkstofftechnischen Bereich zusammen.
Hier liegt der große Fokus auf der Nachhaltigkeit.
Die Anwendung der Grundlagen erfolgt hier sowohl in der Theorie als auch in der Praxis. Im Bachelor erwarten dich Vertiefungsrichtungen wie Sustainable Materials Manufacturing, Materials and Processes for Life, Data-Driven Materials Engineering for Sustainability und Circular Metallurgy. Abgerundet wird das Studium mit einem Soft-Skill Bereich, sodass du dich auch persönlich weiterentwickeln kannst. Mit Abschluss deines Bachelorstudiums bist du breit aufgestellt und besitzt das Handwerkszeug, zu einer nachhaltigen Gesellschaft beizutragen.
Anschließend besteht die Möglichkeit, dein Wissen im Masterstudium zu vertiefen. Dazu steht ein breit gefächerter Katalog zur Verfügung, sodass du hier entsprechend deiner Interessen weiter ausgebildet wirst. Zusätzlich können hier Erfahrungen im Ausland gesammelt werden. Auch deine Soft-Skills werden weiter gefördert.
Entfalte dein Potenzial - gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft!

Intelligente Werkstoffauswahl
Schon durch die adäquate Auswahl von Werkstoffen und das richtige Wissen darüber können große Erfolge erzielt werden.

Recycling
Wissen über die Recyclingfähigkeit von Materialien ist heute unerlässlich. Der Studiengang vermittelt dir das Wissen über die dahinterstehenden Prozesse, Eigenschaften und komplexen Zusammenhänge.

Prozessoptimierung
Du lernst Prozesse zu optimieren. Dabei verstehst Du, wie man Abläufe effizienter gestaltet und innovative Lösungen entwickelt, um die Qualität und Leistung von Materialien zu verbessern.

Innovatives Denken
Innovatives Denken fördert kreative Lösungen und ermöglicht es, bestehende Konzepte zu hinterfragen. Es ist der Schlüssel zur Entwicklung neuer Ideen und zur Verbesserung von Abläufen in verschiedenen Bereichen.

Teamarbeit
Du lernst, effektiv im Team zu arbeiten, Ideen auszutauschen und gemeinsam Lösungen zu finden. Das hilft dir nicht nur im Studium, sondern auch im Job!

Projektmanagement
Du erwirbst Fähigkeiten zur Planung und Durchführung von Projekten, einschließlich Zeitmanagement und Organisation. Diese Fähigkeiten sind auch in deinem zukünftigen Job gefragt.
Zukunftsperspektiven
Das Studium öffnet Türen in verschiedenen Bereichen, von der werkstofferzeugenden Industrie bis hin zu Forschungseinrichtungen und Behörden.
Karriere mit Zukunft: Vielfältige Perspektiven
durch die Nachhaltige Werkstofftechnik
Deine Expertise ermöglicht dir Tätigkeiten in der Werkstoffentwicklung, -produktion und -prüfung; der Metallerzeugung und –verarbeitung sowie im Recycling. Der RWTH-typische Blick über den Tellerrand eröffnet sogar Betätigungsfelder in Umweltschutz, Vertrieb, Medizintechnik und der Unternehmensberatung.
Der Studiengang Nachhaltige Werkstofftechnik an der RWTH Aachen University bietet eine umfassende und zukunftsorientierte Ausbildung, die auf die Herausforderungen und Chancen in der heutigen Zeit ausgerichtet ist. In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung immer wichtiger werden, vermittelt dieser Studiengang nicht nur fundierte technische Kenntnisse, sondern auch ein tiefes Verständnis für ökologische und ökonomische Zusammenhänge.
Die Ausbildung umfasst verschiedene Aspekte der Werkstofftechnik, von der Erzeugung über die Verarbeitung bis hin zur Prüfung von Materialien. Studierende lernen, wie innovative Werkstoffe entwickelt werden können, um den steigenden Anforderungen an Leistung und Umweltfreundlichkeit gerecht zu werden. Dabei stehen sowohl klassische Materialien als auch neuartige, nachhaltige Alternativen im Fokus. Die Kenntnisse in der Metallerzeugung und -verarbeitung sind besonders wertvoll, da diese Bereiche oft mit erheblichen Umweltauswirkungen verbunden sind. Durch das Studium erwerben die Studierenden Fähigkeiten zur Optimierung von Prozessen und zur Minimierung des Ressourcenverbrauchs.
“Die Studierenden lernen Techniken zum Recycling von Rohstoffen kennen und entwickeln Konzepte für nachhaltige Produktionsmethoden.”
Ressourcenschonung als Beruf: Werkstofftechnik für eine grüne Zukunft
Ein weiterer zentraler Bestandteil des Studiengangs ist das Recycling von Materialien. In einer Welt, in der Abfallvermeidung und Kreislaufwirtschaft immer mehr an Bedeutung gewinnen, spielen Fachleute mit Expertise in diesem Bereich eine entscheidende Rolle. Die Studierenden lernen Techniken zur Wiederverwertung von Rohstoffen kennen und entwickeln Konzepte für nachhaltige Produktionsmethoden.
Wertvolle Kontakte zur Industrie können bereits während des Studiums durch Praktika und Exkursionen geknüpft werden und erleichtern später den Einstieg ins Berufsleben.
Insgesamt bietet der Studiengang Nachhaltige Werkstofftechnik an der RWTH Aachen University nicht nur eine solide fachliche Grundlage, sondern auch Perspektiven für eine verantwortungsvolle Karriere in einem dynamischen Umfeld. Die Kombination aus technischen Fähigkeiten und einem Bewusstsein für ökologische Fragestellungen macht die Absolventen zu gefragten Fachkräften auf dem Arbeitsmarkt – bereit dazu, aktiv zur Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft beizutragen.
Der Studiengang
Weiterführende Infos für Bachelor und Master
Bachelor of Science Nachhaltige Werkstofftechnik
Der Bachelorstudiengang setzt sich aus Pflichtmodulen im Grundlagenbereich, einem Nachhaltigkeitsbereich und einem Seminar zur Werkstoffcharakterisierung zusammen. Zusätzlich werden bereits hier fachspezifische Vertiefungen gewählt. Nichttechnische Fächer, wie zum Beispiel Sprachen, Projektmanagement oder Betriebswirtschaftslehre, erweitern den Horizont. Den Abschluss des Studiums bildet die Bachelorarbeit mit Thesis und Kolloquium.
- Lineare Algebra 1 (4 CP)
- Differential- und Integralrechnung 1 (4 CP)
- Differential- und Integralrechnung 2 (4 CP)
- Physik (9 CP)
- Chemie (9 CP)
- Physikalische Modellierung technischer Systeme (4 CP)
- Mechanik in den Werkstoffwissenschaften 1 (4 CP)
- Numerische Modellierung in der Prozesstechnik (2 CP)
- Datengetrieben Modellierung und Data Science im Werkstoffingenieurwesen (6 CP)
- Grundzüge der Kristallographie (4 CP)
- Materials Chemistry 1 (4 CP)
- Materials Chemistry 2 (8 CP)
- Werkstoffphysik (8 CP)
- Transportphänomene 1 (4 CP)
- Transportphänomene 2 (5 CP)
- Metallische Werkstoffe (5 CP)
- Einführung in die Werkstofftechnik Glas (5 CP)
- Introduction to ceramics (5 CP)
- Metallurgische Prozesstechnik und Recycling NE (5 CP)
- Metallurgische Prozesstechnik und Recycling Eisen und Stahl (5 CP)
- Einführung in die Gießereitechnik (5 CP)
- Einführung in die Umformtechnik (5 CP)
- Prozessmesstechnik (6 CP)
- Wahlpflichtmodul (3 CP)
- Einführung Nachhaltige Werkstofftechnik (4 CP)
- Nachhaltige Werkstoffauswahl (4 CP)
- Werkstoffanalytik (6 CP)
- Circular Metallurgy (10 CP)
- Data-driven Materials Engineering for Sustainability (10 CP)
- Sustainable Materials Manufactoring (10 CP)
- Werkstoffe und Prozesse für das Leben (10 CP)
- Nichttechnisches Fach 1 (2 CP)
- Nichttechnisches Fach 2 (2 CP)
- Bachelorarbeit (15 CP)
Master of Science Nachhaltige Werkstofftechnik
Das Masterstudium besteht aus einer wählbaren Hauptvertiefung, die zwei Module umfasst, und einem Nebenvertiefungsbereich. Das Mobilitätsfenster bietet die Möglichkeit für ein Auslandssemester, Betriebspraktika und Forschungsprojekte. Alternativ können Module an der RWTH belegt werden. Der Nachhaltigkeitsbereich beinhaltet verschiedene Wahlmodule mit Bezug zur Werkstofftechnik und einem Fokus auf Nachhaltigkeit. Der interdisziplinäre Wählbereich rundet das Studium ab, in dem auch hier weitere Module aus den Bereichen Sprachen, Projektmanagement oder Betriebswirtschaftslehre gewählt werden können. Abgeschlossen wird der Studiengang mit einer Masterarbeit und einem Kolloqium.
- Hauptvertiefungsfach 1 (8 CP)
- Hauptvertiefungsfach 2 (8 CP)
- Nebenvertiefungsfach 1 (8 CP)
- Nebenvertiefungsfach 2 (8 CP)
- Nachhaltigkeitsfach 1 (8 CP)
- Nachhaltigkeitsfach 2 (8 CP)
- Interdisziplinäres Fach 1 (6 CP)
- Interdisziplinäres Fach 2 (6 CP)
- Betriebspraktikum (max. 20 CP)
- Forschungsprojekt (max. 10 CP)
- Mobilitätsmodule (z.B. Auslandsaufenthalt) (max. 30 CP)
- Masterarbeit (30 CP)
Studieren bei uns
Deine Zukunft beginnt hier
Neben einer ausgezeichneten Grundlagenausbildung ist das Studium geprägt von der Erforschung und Entwicklung neuer, innovativer Anwendungsmöglichkeiten in internationalen Teams. Zukunft denken, das lernt man an der RWTH Aachen ab dem ersten Semester. Das wissen auch die potenziellen Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber zu schätzen. Nationale Rankings und internationale Bewertungen bescheinigen den RWTH-Absolventinnen und -Absolventen eine ausgeprägte Befähigung zur Bewältigung komplexer Aufgabenstellungen, zu konstruktiver Problemlösung in Teamarbeit und zur Übernahme von Führungsaufgaben. Zahlreiche Vorstandsmitglieder deutscher Konzerne haben an der RWTH Aachen studiert.
Exzellenzinitiative
Neben einer ausgezeichneten Grundlagenausbildung ist das Studium geprägt von der Erforschung und Entwicklung neuer, innovativer Anwendungsmöglichkeiten in internationalen Teams. Zukunft denken, das lernt man an der RWTH Aachen ab dem ersten Semester. Das wissen auch die potenziellen Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber zu schätzen. Nationale Rankings und internationale Bewertungen bescheinigen den RWTH-Absolventinnen und -Absolventen eine ausgeprägte Befähigung zur Bewältigung komplexer Aufgabenstellungen, zu konstruktiver Problemlösung in Teamarbeit und zur Übernahme von Führungsaufgaben. Zahlreiche Vorstandsmitglieder deutscher Konzerne haben an der RWTH Aachen studiert.
Vielfältige Impulse
Die vielfältigen Impulse wirken sich schon heute auf die gesamte StädteRegion Aachen und das gesamte Dreiländereck Deutschland-Belgien-Niederlande aus. Es entsteht eine innovative Wissensgemeinschaft, die stark mit weltweit führenden Forschungs- und Industriepartnern vernetzt ist. Die RWTH Aachen ist maßgeblicher Motor dieser Entwicklung und fest verankert in Aachen, der lebens- und liebenswerten Stadt am Schnittpunkt dreier Kulturen, die mit ihrer reichen Geschichte ein optimales Umfeld für kreative Kräfte bietet.
Schon 1940 wurde unsere Fachgruppe gegründet. Bis zum heutigen Tag hat sich ein forschungsstarker Verbund entwickelt, der auf international anerkannt hohem Niveau tätig ist. Die insgesamt neun Institute beschäftigen sich mit der Entwicklung, Herstellung, Verarbeitung und dem Recycling metallischer und mineralischer Werkstoffe.
Durch die Bündelung der Kompetenzen hat sich unsere Fachgruppe als zentrale Einheit und als kompetenter Ansprechpartner für alle Fragen der Werkstoffentwicklung und -forschung sowie der dazu erforderlichen Prozesstechnik einen Namen gemacht.
Werkstoffwissenschaften gehören zu den zentralen Innovations- und Zukunftsbereichen der RWTH Aachen. Die Fachgruppe MuW verbindet zwölf Lehrstühle der RWTH und vier externe Lehrstühle:
- Lehrstuhl für Werkstofftechnik der Metalle und Institut für Eisenhüttenkunde (IEHK)
- Lehrstuhl für Nachhaltige Metallurgie von Eisen und Stahl (IEHK)
- Lehrstuhl für Gießereiwesen und Gießerei-Institut (GI)
- Lehrstuhl für Korrosion und Korrosionsschutz (KKS)
- Lehrstuhl für Informations- und Automatisierungssysteme für die Prozess- und Werkstofftechnik (IAT)
- Lehrstuhl für Metallurgische Prozesstechnik und Metallrecycling und Institut für Metallhüttenkunde und Elektrometallurgie (IME)
- Lehrstuhl für Werkstoffphysik und Institut für Metallkunde und Materialphysik (IMM)
- Lehrstuhl für Umformtechnologien und Institut für Bildsame Formgebung (IBF)
- Lehrstuhl für Nachhaltige Thermoprozesstechnik und Institut für Industrieofenbau und Wärmetechnik (IOB)
- Lehrstuhl für Werkstoffchemie (MCh)
- Lehrstuhl für Keramik und Institut für Gesteinshüttenkunde (GHI)
- Lehrstuhl für Glas und Glaskeramik (GHI)
- Lehrstuhl für Werkstoffsynthese der Energietechnik (IMD-2, FZ Jülich)
- Lehrstuhl für Datenwissenschaft und Informatik in der Materialwissenschaft (IAS-9, FZ Jülich)
- Lehrstuhl Theorie und computergestützte Modellierung von Energiematerialien (IET-3, FZ Jülich)
- Lehrstuhl Grundlagen der Erstarrung (Institut für Materialphysik im Weltraum, Deutsches Luft- und Raumfahrtzentrum)
Unsere Mission
Wir setzen uns dafür ein, die Grenzen des Wissens in den Materialwissenschaften zu erweitern. Durch interdisziplinäre Forschung und praxisnahe Lehre fördern wir das Verständnis von Materialien auf atomarer Ebene bis hin zur Anwendung in verschiedenen Industrien. Unser Ziel ist es, nachhaltige und leistungsfähige Materialien zu entwickeln, die den Herausforderungen von morgen gewachsen sind.
Studium und Weiterbildung
Wir bieten eine breite Palette an Studiengängen im Bereich Materialwissenschaften und Werkstofftechnik an, die sowohl forschungsorientiertes Wissen als auch anwendungsnahe Fähigkeiten vermitteln. Dafür sind über die Lehrstühle an der Fachgruppe MuW hinaus auch zum Teil noch die Naturwissenschaften, das Maschinenwesen, die Elektrotechnik und die Wirtschaftswissenschaften an unseren Studiengängen beteiligt. Dies und durch ständige Weiterentwicklung unserer Studiengänge sowie Individualisierungen des Studienplans, werden unsere Studierende optimal auf die Anforderungen aus Industrie und Forschung vorbereitet.
- Nachhaltige Werkstofftechnik (B.Sc./M.Sc.)
- Wirtschaftsingenieurwesen – Fachrichtung Werkstoff- und Prozesstechnik (B.Sc./M.Sc.)
- Materialwissenschaften (B.Sc./M.Sc.)
- Materials Engineering – international profile (M.Sc.)
Die Fachschaft wird durch den Fachschaftsrat vertreten, der einmal pro Semester von den Studierenden gewählt wird – und zwar bei der Vollversammlung (VV) der Fachschaft. Dort berichtet der bisherige Fachschaftsrat, was in seiner Amtszeit passiert ist und welche Pläne es für die Zukunft gibt. Gleichzeitig habt ihr als Studierende die Chance, euch einzubringen, eure Wünsche zu äußern und aktiv an der Gestaltung unserer Fachschaft mitzuwirken.
Die Fachschaft ist ein fester Bestandteil des studentischen Lebens – sowohl bei den großen Events als auch hinter den Kulissen. Viele der Studenten lernen uns wahrscheinlich auf den Veranstaltungen wie der Ersti-Woche, der high5 oder dem Sommerhüttenfest kennen. Aber wir machen noch viel mehr!
Wir setzen uns dafür ein, das Leben aller Studierenden in unserer Fachschaft zu verbessern – ob durch Unterstützung im Studium durch die Bereitstellung von Lernmaterialien. Als auch die allgemeine Beratung zu studentischen fragen und die Vertretung der studentischen Interessen vor der Universität.
Deswegen sind wir auch offiziell in verschiedenen universitären Gremien und Prüfungsausschüssen vertreten. Besonders stolz sind wir darauf, dass wir aktiv an der Gestaltung unserer Studiengänge mitwirken können. Dank unserer Mitwirkung wurden unsere Studiengänge in den letzten Jahren immer wieder angepasst, um sie interessanter, zukunftstauglicher und studierbarer zu machen.
Die Fachschaft ist mehr als nur eine Gruppe von Studierenden – wir sind eine Gemeinschaft, die sich gegenseitig unterstützt und das Beste aus der Studienzeit herausholt. Egal, ob ihr euch engagieren wollt, Fragen zum Studium habt oder einfach neue Leute kennenlernen möchtet: Bei uns seid ihr richtig! Schaut vorbei, macht mit und gestaltet eure Studienzeit aktiv mit!
Der Ingenieur-Studiengang für eine grüne Zukunft.
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